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Neue Daten zeigen, wie Einzelhändler die Erwartungen der Verbraucher an Metaverse, Nachhaltigkeit und mehr erfüllen können

Productsup-Studie: Verbraucher wünschen sich beim Einkaufen in der analogen, digitalen und virtuellen Welt mehr Produktinformationen

Berlin, 16. Mai 2022: Im Metaverse werden Menschen zu einem Teil des Internets. Daraus ergeben sich auch für Unternehmen ganz neue Möglichkeiten. Um die Erwartungen der Konsumenten an den Handel im Metaverse nicht zu enttäuschen, müssen Unternehmen schon jetzt die Weichen stellen und mit einem konsistenten Produktmanagement den Grundstein für das Metaverse legen. Was die Konsumenten aktuell bewegt, zeigt die Studie The commerce shortfall (https://www.productsup.com/guides/the-commerce-shortfall/?utm_source=PR&utm_medium=organic&utm_campaign=2022-p2c-transformation), die Productsup (https://www.productsup.com/de/), das führende P2C-Softwareunternehmen, heute veröffentlicht. Der Report zeigt auf, wie Unternehmen die weltweite Nachfrage der Verbraucher nach mehr Produktinformationen befriedigen können. Dies hat Einfluss auf den Verkauf über alle Kanäle hinweg. Geht es der Studie zufolge um den Wechsel zu einer anderen Marke oder einem anderen Händler, ist einer der wichtigsten Faktoren für Verbraucher (35 % Zustimmung) über mehr Informationen zu Produkten zu verfügen.

Der Bericht basiert auf einer Umfrage unter fast 5.700 Verbrauchern ab 16 Jahren in den USA und Europa, davon 1.008 in Deutschland. Sie wurden nach ihren Vorlieben, Erwartungen und ihrem Verhalten in Bezug auf hybride Einkaufserlebnisse befragt. Um dem holistischen Ansatz gerecht zu werden, wurden verschiedene Aspekte im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Anforderungen an Produkte und Kauferlebnisse im Metaverse berücksichtigt, denn mit dem zunehmendem Hype um das Einkaufen im Metaverse steigt auch die Erwartungshaltung an größere und bessere virtuelle Erlebnisse. Die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage sind:

Informationen zur Nachhaltigkeit sind entscheidend für Kaufentscheidungen, aber schwer zu finden
Weltweit und über alle Altersgruppen hinweg legen 88 % der Verbraucher Wert auf Nachhaltigkeit. 67 % der Käufer sind eher bereit, Produkte zu kaufen, wenn die Informationen in punkto Nachhaltigkeit gut aufbereitet sind. In Deutschland machen diese Angabe 68 % der Befragten.

Weltweit legen Konsumenten Wert auf Produkte, die nicht gleich auf einer Mülldeponie landen. Sie bevorzugen stattdessen Produkte, die wiederverwendbar (71 %) oder recycelbar sind (70 %). In Deutschland geben 74 % der Befragten an, dass Wiederverwertbarkeit für sie ein Kaufargument ist, bei 72 % ist es die Recyclingfähigkeit. Trotzdem geben die Verbraucher an, dass es schwierig ist, Informationen über die Wiederverwendbarkeit (34 %) und Recyclingfähigkeit (30 %) eines Produkts zu finden.

Unternehmen können relevante Informationen zum Thema Nachhaltigkeit nutzen, um das Vertrauen der Verbraucher zu stärken. Der Report zeigt, dass Informationen darüber, warum ein Produkt etwa die Bezeichnung biologisch, Fair Trade oder umweltfreundlich verdient, der wichtigste Schritt ist, um das Vertrauen der weltweiten Konsumenten in ethische Marken und Produkte zu stärken (43 %). Hierzulande stimmen dieser Aussage 46 % zu. Umgekehrt sind die Unterstützung von Zielen von Nachhaltigkeitssiegeln (27 % sowohl weltweit als auch in Deutschland), Partnerschaften mit globalen NGOs (26 % weltweit, 27 % in Deutschland) und eine positive Presse über ethische Handlungsweisen (22 % weltweit, in Deutschland 19 %) am wenigsten einflussreich, möglicherweise da die Verbraucher sie als bloße Marketingmaßnahmen ansehen.

Metaverse-Produkte und -Erlebnisse müssen einen echten Wert liefern
Dass die Verkäufe von nicht-fungiblen Token (NFTs) sich rückläufig entwickeln (https://www.wsj.com/articles/nft-sales-are-flatlining-11651552616), könnte laut der Studie daran liegen, dass viele Verbraucher (60 %) immer noch nicht daran interessiert sind, ausschließlich virtuelle Güter zu kaufen.

Es gibt jedoch deutliche Anzeichen dafür, dass sich dies ändern wird: 40 % der weltweiten Käufer (37 % in Deutschland) sind derzeit begeistert davon, virtuelle Produkte zu kaufen, die ihr Einkaufserlebnis verbessern. Dies gilt vor allem für die jüngere Generation, denn die Akzeptanz virtueller Güter ist bei den 16- bis 24-Jährigen doppelt so hoch (50 %) wie bei den über 55-Jährigen (26 %).

Um den Umsatz im Metaverse erfolgreich zu steigern, müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Produkte und Erlebnisse den Vorlieben der Verbraucher entsprechen. Fast die Hälfte der Konsumenten (46 % weltweit, 45 % in Deutschland) gab an, dass das virtuelle Erleben lebensechter Funktionen, wie beispielsweise das Betrachten eines digitalen Gemäldes in ihrer Wohnung mit einer Augmented-Reality-Brille, der wichtigste Faktor ist, der sie zu einem Kauf im Metaversum verleiten würde. Schnellere Rückgabeverfahren (weltweit 45 %, in Deutschland 48 %) und die Möglichkeit, im Metaverse ein physisches Produkt zu bestellen, das in der realen Welt geliefert wird (44 % weltweit und in Deutschland), haben ebenfalls Einfluss darauf.

Das größte Interesse an Einkäufen im Metaverse haben Verbraucher in Spanien (63 %), Italien (55 %) und den USA (47 %) sowie Deutschland (44 %). Am wenigsten Interesse haben Verbraucher in Dänemark (31 %), Großbritannien (32 %) und Norwegen (36 %).

„Mit dem zunehmenden Hype um das Einkaufen im Metaverse steigt auch die Erwartungshaltung an größere und bessere virtuelle Erlebnisse“, sagt Marcel Hollerbach, Chief Innovation Officer bei Productsup. „Unsere Untersuchungen zeigen jedoch, dass die heutigen Prinzipien des Handels auch im Metaverse gelten werden. Unternehmen, die in das Metaverse einsteigen wollen, müssen sicherstellen, dass ihre Technologie-Stacks einen noch nie dagewesenen Zustrom von Daten bewältigen können, um schnellere Geschwindigkeiten, mehr Kanäle und neue Innovationen zu unterstützen.“

Hybride Einkaufserlebnisse sind gefragt
Kunden von heute wollen hybride Erlebnisse – physisch, digital und virtuell. Die Befragten gaben an, dass sie mit höherer Wahrscheinlichkeit einen Kauf tätigen, wenn ihr Einkaufserlebnis eine mobile App umfasst, die beim Einkauf im Geschäft mehr Produktinformationen bietet (weltweit 47 %, 46 % in Deutschland). Gleiches gilt für Virtual- und Augmented Reality beim Online-Einkauf (weltweit 42 %, in Deutschland 44 %).

„In der heutigen Welt des Handels müssen Marken und Einzelhändler differenzierte Erfahrungen bieten, die auf die Verbraucher zugeschnitten sind, egal wo sie einkaufen“, erklärt Lisette Huyskamp, Chief Marketing Officer bei Productsup. „Konsumenten lassen sich von Greenwashing nicht ablenken. Sie erwarten, dass das Metaverse genauso gut ist wie das echte Leben. Diese Erwartungen können nicht erfüllt werden, wenn Produktinformationen nicht mit einer starken P2C-Strategie verwaltet werden.“

Laden Sie hier die vollständige Studie herunter: www.productsup.com/guides/the-commerce-shortfall (http://www.productsup.com/guides/the-commerce-shortfall)

Über die Studie
Vom 28. März 2022 bis zum 1. April 2022 befragte Censuswide (https://censuswide.com/) 5.698 Verbraucher aus Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, den Niederlanden, Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden und den USA. Censuswide ist Mitglied der Market Research Society, die auf den ESOMAR-Prinzipien basiert, und beschäftigt auch Mitglieder dieser Organisation.
Handel zu festigen.

Mit Productsup können Marken, Einzelhändler, Dienstleister und Marktplätze die Herausforderungen der Commerce Anarchy meistern. Die Product-to-Consumer-Plattform (P2C) von Productsup verarbeitet monatlich über zwei Billionen Produkte und ermöglicht langfristigen Geschäftserfolg – mit seiner einzigartigen globalen, strategischen und skalierbaren Plattform, die sämtliche Informations-Wertschöpfungsketten vom Produkt zum Verbraucher über alle Plattformen, Kanäle und Technologien hinweg abbilden kann. Productsup, gegründet 2010 und mit Hauptsitz in Berlin, hat mittlerweile auf über 250 Mitarbeiter in Büros auf der ganzen Welt. Productsup arbeitet mit über 900 Marken zusammen, darunter IKEA, Sephora, Beiersdorf, Redbubble und ALDI. Mehr erfahren unter www.productsup.com/de.

Über P2C
Product-to-Consumer (P2C)-Management ist eine neue Softwarekategorie, die darauf basiert, alle 3D-Wertschöpfungsketten für Produktinformationen abzubilden, zu verstehen und letztendlich zu kontrollieren. P2C-Management bietet Marken, Einzelhändlern, Dienstleistern und Marktplätzen einen systematischen Ansatz zur Kontrolle, Steuerung und Maximierung ihrer Handels-Ökosysteme.

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