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Die Wertekultur moderner Unternehmen: Aufmerksamkeit, Respekt, Pflichtbewusstsein

Leadership mit den Werten der Samurai

Die Wertekultur moderner Unternehmen: Aufmerksamkeit, Respekt, Pflichtbewusstsein

(Bildquelle: Samurai Museum Berlin, Foto: Norbert Artner)

Online? Präsent? Hybrid? Entweder? Oder? Eine Mischung? Seit dem Unternehmen nicht mehr dazu verpflichtet sind, ihren Mitarbeitenden die Arbeit von zu Hause zu erlauben, beschäftigen sich viele Organisationen mit der Beantwortung dieser Fragen.

Die Antworten zu diesen Fragen betreffen aber nur peripher die Arbeitsorganisation, sondern viel mehr bringen sie den Wertekanon eines jeden Unternehmens zum Ausdruck. Wie sehr setzt das Leadership einer Organisation auf Werte wie Respekt und Pflichtbewusstsein auf oder setzt die Führung eher auf Misstrauen und Kontrolle?

Der Vortragsredner und Unternehmer Michael Okada hat sich mit dem Thema Homeoffice und dem Einfluss auf die Wertschätzung der Arbeit auseinandergesetzt. In seinem Vortrag “ Der Samurai-Der letzte Werteaktivist! (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-leadership-fuehrung-werte/)“ diskutiert er, warum der Erfolg eines Unternehmens nicht nur auf dem Pflichtbewusstsein der Arbeitnehmenden beruht, sondern auch auf der Aufmerksamkeit und dem Respekt der Arbeitgebenden gegenüber den Mitarbeitenden, der Leadership und damit der Kultur der gesamten Organisation.

Okadas Unternehmenskultur: Diese Werte sind sein Vorbild
„Erfolg hängt von vielen Faktoren ab. Am wichtigsten ist es deshalb, diejenigen mit Aufmerksamkeit und Respekt zu begegnen, denen das Unternehmen seinen Erfolg verdankt – seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern“, erklärte der Redner in seinem Vortrag zu Werten und Führung. Seine Unternehmensphilosophie gründet auf dem Wertekodex der Samurai, auch “ Bushido (https://de.wikipedia.org/wiki/Bushid%C5%8D)“ genannt. Dabei stehen unter anderem für Werte wie Pflichtbewusstsein, Aufmerksamkeit und Respekt.

Die Flexibilität im mobilen Arbeiten sei für den Vortragsredner ein gutes Beispiel für die Aufmerksamkeit eines Unternehmens gegenüber seinen Angestellten und steht repräsentativ für die jeweilige Führungskultur. Das hybride Arbeitsmodell erfordere „einerseits Respekt und Vertrauen seitens des Arbeitgebers, dass die Mitarbeiter auch von zu Hause aus dieselbe Leistung erbringen. Und andererseits wird von den Mitarbeitern Aufmerksamkeit und Pflichtbewusstsein gefordert, dass sie ihre Arbeit genauso ernst nehmen wie an einem regulären Tag im Büro“, erklärt Okada in seinem Leadership-Vortrag zu Aufmerksamkeit und Werten.

Werte der Samurai: So setzen Sie sie in Ihrem Team um
„Respekt“ als Wert findet sich in jeder Hochglanz-Unternehmensbroschüre. Aber wie sehr findet es sich im Unternehmensalltag wieder? Wird Respekt von allen gelebt, speziell von dem Leadership des Unternehmens auch „vorgelebt“?

Das hybride Arbeitsmodell sei laut Okada nur ein Beispiel dafür. Die Werte Respekt, Aufmerksamkeit und Pflichtbewusstsein lassen sich auf die gesamte Unternehmenskultur anwenden:

– Aufmerksamkeit: „Als Arbeitgebende müssen Sie aufmerksam auf die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden achten“, erklärt Okada in seinem Vortrag zu Werten und Aufmerksamkeit. Hört sich an wie ein Allgemeinplatz ist es aber nicht. Zu oft werden die Mitarbeitenden nur als „Lieferanten ihrer Leistungen“ betrachtet, aber nicht als Menschen mit Sorgen und Nöten.

– Respekt: „Alle fordern immer Respekt ein, aber es fängt mit einem selber an. Respekt ist keine Einbahnstraße“, so Okada. Laut dem Vortragsredner für Werte verdienen Arbeitgebende sich diesen Respekt, indem sie Respekt zollen. „Führung hat viel mit Respekt zu tun und zwar Respekt gegenüber der Belegschaft, unabhängig von der Rolle und der Funktion“, führt Michael Okada aus.

– Pflichtbewusstsein: Eine Wertekultur ist die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen. Wenn die Arbeitgebenden aufmerksam und respektvoll gegenüber ihren Arbeitnehmenden sind, sind die Arbeitnehmenden eher bereit auch loyal und pflichtbewusst gegenüber ihren Arbeitgebenden zu sein. „Und Pflichtbewusstsein“, so Okada „hat sehr viel mit der Identifikation mit dem Unternehmen zu tun. Ohne Identifikation kein Pflichtbewusstsein.“

In seinem Vortrag zu den Werten der Samurai gibt Okada keine perfekten Verhaltensanweisungen. „Auch wenn die Samurai ein Relikt der Vergangenheit sind, sind ihre Werte in Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung wichtiger denn je“, führt Okada aus. „Ich habe kein Grundrezept, wie ein Unternehmen erfolgreich zu führen ist. Was ich habe, sind Erfahrungen und kulturelle Werte, mit Hilfe derer ich mich nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weiterentwickelt habe. Respekt, Stolz, Aufmerksamkeit und Pflichtbewusstsein sollten nicht nur von den Samurai in Japan gepflegt und gelebt werden, sondern von allen“, sagt Okada in seinem Vortrag zu Werten.

Fotocredit: Samurai Museum Berlin, Foto: Norbert Artner

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644

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