Welche Kapitalanlagen eignen sich zum Inflationsschutz? Ein Muss: Eine gute Rendite um der Inflation entgegen zu wirken bei geringem Risiko
Die Inflation im Euroraum war noch nie so hoch wie im August dieses Jahres. Die Verbraucherpreise stiegen zum Vorjahreszeitpunkt um 9,1 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat mitteilte. Die Teuerungsrate in Deutschland beträgt laut Statistischem Bundesamt voraussichtlich 7,9%. In den kommenden Wochen werden sich diese Werte wahrscheinlich weiter erhöhen, den ab September laufen die Entlastungsmaßnahmen wie der Tankrabatt oder das Neun-Euro-Ticket aus. Keine guten Zeiten für Sparer unter dem Gesichtspunkt der Inflation, momentan fallender Aktienkurse und nach wie vor keiner Perspektive, für das Ende der Niedrigzinsphase.
Der Wert des Privatvermögens sinkt. Um langfristig das Vermögen zu schützen, sollte es möglichst verlustfrei angelegt werden. Das heißt: Die Erträge aus einer Kapitalanlage sollte mindestens den Kaufkraftverlust durch Inflation verhindern. Als Kapitalanleger fühlt man sich derzeit machtlos. Nicht nur die Inflation, sondern auch die Märkte sind rasant im Wandel. Egal ob es um neuartige Kryptowährungen, klassische Aktien, trendige ETFs oder sogar die Rohstoffbörse geht, haben alle Kapitalanlagen dabei eines gemeinsam: Um die richtige Wahl zu treffen, benötigt man Wissen über den jeweiligen Markt, um Chancen und Risken jeweils genau abzuschätzen.
Doch welche Kapitalanlagen eignen sich überhaupt noch zum Inflationsschutz? Auf der eine Seite benötigt man eine gute Rendite um der Inflation entgegen zu wirken, auf der anderen Seite, sollte das Risiko der Anlage sehr niedrig sein. Eine wenig betrachtete Alternative hier sind Pflegeimmobilien. Im Schnitt liegt die Rendite für Pflegeimmobilien bei vier bis sechs Prozent. Doch an der Rendite allein, sollten niemand die Entscheidung für oder gegen den Kauf einer Pflegeimmobilie festmachen. Theresia Thomas, Herausgeberin des Ratgebers „Pflegeimmobilien Kompass“ für Investoren, sieht weitere entscheidende Vorteile für die Wahl einer Pflegeimmobilie als Kapitalanlage. „Mit einer klassischen Eigentumswohnung habe ich als Eigentümer und Vermieter ständig Arbeit. Mieterwechsel, Reparaturen, eventuell sogar Mietausfälle. Bei einer Pflegeimmobilie handelt es sich um eine Betreiberimmobilie. Das bedeutet, dass sie nicht mit dem Mieter sondern mit einem Betreiber einen Vertrag schließen. Und der Betreiber kümmert sich um die Immobilie“, so Frau Thomas.
Aber wie bei jeder Kapitalanlage gilt es, sich von einem Experten beraten zu lassen. Den aktuellen „Kompass Pflegeimmobilien“ für Interessierte und Investoren finden Sie hier: www.immosenio.com
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