Neue Etiketten für Schmuck und Uhren mit gehobenem Sicherheitsbedarf
Birkenfeld, 07.11.2022. PRIME-Guard-Labels (https://www.extra4.biz/downloads/video_extra4/Void-Guard-Labels-Video-quer-D-canva-music.mp4) arbeiten mit Schutzfaktoren, die Guard-Labels (https://www.extra4.net/index.php?option=com_content&view=article&id=102&Itemid=230&lang=de) von eXtra4 prinzipiell zur Wirkung bringen. Bereits seit 2016 setzt eXtra4 Labelling Systems bei Sicherheitsetiketten auf selbstzerstörende Materialien in Kombination mit andere Schutzfaktoren, wie beispielsweise einem deutlich formulierten Warnhinweis zur Prävention gegen den Missbrauch von Verbraucherrechten im Handel. Besonders im e-Commerce droht Retouren-Betrug zum „Kavaliersdelikt“ zu werden, dessen Tolerierung vom Handel augenzwinkernd erwartet wird. Verbraucherrechte vermitteln den Eindruck, gebrauchte Ware jederzeit und unter allen Umständen retournieren zu dürfen, um den Kaufpreis zurückzuerhalten. Störende Etiketten werden kurzerhand entfernt und re-positioniert, so dass ein Rechtsverstoß nicht sofort zu erkennen und schwierig nachweisbar ist.
Der Schutz von Guard-Labels
Schon bisherige Guard-Labels mit Splitting- oder Crumble-Effekt können in punkto Erkennbarkeit und Nachweis von Manipulationen online-Kunden beeindrucken. Ein Versuch spaltet das Etikettenmaterial in nicht-haftende Schichten oder lässt es in Partikel zerfallen. Das Etikett kann nicht ohne weiteres wieder zusammengefügt werden, um einen unbeschadeten Originalzustand und unbenutzte Ware vorzutäuschen.
Das Plus von PRIME-Guard-Labels
PRIME-Guard-Labels erzielen an diesem Punkt durch ihre besondere Klebstoff-Technologie eine zusätzliche Wirkung: Ihr Material besteht aus transparenter Folie, auf die weißer, nahezu opaker Permanent-Klebstoff aufgebracht ist. Sobald er haftet und versucht wird, ihn erneut zu lösen, zerreißt er in einer definierten Struktur und hinterlässt auf dem Etikett ein leicht erkennbares Triangel-Muster.
Dieses Muster lässt sich nicht mehr beseitigen, selbst wenn die Klebeflächen wieder in Originalposition zusammengeführt werden. Der elastische Klebstoff hat sich durch den Reißprozess verformt, so dass sich Positiv und Negativ des Musters nicht mehr decken, was auch die Haftkraft beträchtlich reduziert.
Sicherheitssiegel mit Branding
Logo oder Schriftzug machen das funktionale Sicherheitsetikett zum Siegel, das den unberührten Zustand von Ware mit der Marke garantiert. Der Aufdruck kann generell gemeinsam mit Produkt-Daten per Thermotransfer-Drucker erfolgen. Hierfür sind PRIME-Guard-Labels blanco, weiß, ab Lager erhältlich (Ref-Nr 44 1082 YR4). Das Design muss sich allerdings immer auf eine Strich-Graphik beschränken, selbst wenn in professionellem Farbdruck gefertigt wird, denn für den Sicherheitseffekt von PRIME-Guard-Labels ist die Transparenz des Materials unerlässlich.
Herkömmliche Guard-Labels hingegen können mit beliebiger Gestaltung hergestellt werden, auch vollflächig bedruckt. Besonders günstig realisiert eXtra4 dies via Digital-Druck: Interessenten wählen aus einem bereits vorproduzierten Sortiment ihr Etikett für den Logo-Druck aus. Detaillierte Information hierzu bietet der eXtra4-Prospekt zu Sicherheitsetiketten. Die Funktionsweise beider Arten von Guard-Labels veranschaulichen Video-Tutorials auf der eXtra4-Website unter www.extra4.com (https://www.extra4.net/index.php?option=com_content&view=featured&Itemid=122&lang=de) .
Copyright für PRIME-Guard-Labels
Mit der Entwicklung von PRIME-Guard-Labels untermauert Ferdinand Eisele einmal mehr seinen Anspruch als Etikettenspezialist, der es versteht, technologische Fortschritte speziell für Anwender aus dem Schmuck- und Uhren-Sektor nutzbringend umzusetzen. Entsprechend hat sich das Unternehmen seine Neuentwicklung rechtlich schützen lassen. Mit der Hand am Puls der Technik will man bei eXtra4 auch zukünftig neue Wege für die Etikettierung der Branche aufzeigen.
Die Ferdinand Eisele GmbH in Birkenfeld bei Pforzheim zählt zu den hochspezialisierten Unternehmen der Identifikationstechnik. Tätigkeitsfeld ist die Produktion von Etiketten zur Kennzeichnung von Produkten und zur Organisation von Prozessen. Die Entwicklung eigener Software und der Vertrieb passender Hardware machen Ferdinand Eisele zum Anbieter kompletter Etikettier-Systeme.
Kernzielgruppen international sind Industrie und Handel für Schmuck, Uhren und Edelsteine – Branchen, die in Pforzheim historisch verwurzelt sind. Mit seiner Marke „eXtra4 Labelling Systems“ agiert das Unternehmen hier unter den weltweit führenden Anbietern. National, mit Schwerpunkt Süddeutschland, bedient das Label „eXtra4 Identification Systems“ den Bedarf auch anderer Branchen, beispielsweise die Automobilindustrie, den Maschinen- und Apparatebau oder das Gesundheitswesen.
1931 als Akzidenzdruckerei mit angegliederter Etikettenfertigung in Pforzheim gegründet, ist Ferdinand Eisele heute ein mittelständisches Unternehmen der Druck- und Verpackungsindustrie. Das Tochterunternehmen „eXtra4 Software + Service GmbH“ betreut weltweit mehrere Tausend lizensierte Anwender von eXtra4-Software mit ihren Etikettier-Systemen. Vertreter und Repräsentanten in über 25 Ländern sichern für Produkte und Dienstleistungen von „eXtra4“ internationale Präsenz.
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