Digitale Technologien bilden das Rückgrat unserer Gesellschaft. Von personenbezogenen Daten über Finanzinformationen bis hin zur nationalen Sicherheit – alles ist digital miteinander verbunden. Doch die damit einhergehenden Gefahren der Cyberkriminalität sind realer denn je und können schwerwiegende Folgen haben. Datenlecks, Identitätsdiebstahl, Phishing-Angriffe und Ransomware sind nur einige Beispiele für Risiken, die täglich im World Wide Web lauern. Der Tag der Computersicherheit am 30. November ist ein jährlicher Aufruf, das Thema ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und den Einzelnen für die Bedeutung des Schutzes unserer digitalen Informationen zu sensibilisieren.
Das Paradoxon der Cybersicherheit
Cybersicherheit ist zu einer datenwissenschaftlichen Herausforderung geworden. Denn die meisten Unternehmen haben bereits viel mehr Daten, als in der verfügbaren Zeit verarbeitet werden können. Die Problematik besteht vielfach darin, dass die Daten fragmentiert und unstrukturiert sind und ihnen der Kontext fehlt, um sinnvolle Zusammenhänge zu erkennen. Es fehlt an Manpower, um mit der wachsenden Menge an Cybersicherheitsdaten Schritt zu halten. Um dieses Paradoxon der Cybersicherheit zu lösen, müssen Unternehmen einen Weg finden, relevante Cybersicherheitsdaten viel mehr zu standardisieren, in den richtigen Kontext zu rücken und maschinenlesbar zu machen.
Die Rolle der Künstlichen Intelligenz
Eine der größten Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit ist heute die Überprüfung von Identitäten im Internet. Dies ist zum Teil auf die Zunahme synthetischer Benutzerkonten zurückzuführen, seien es ChatBOTs, Machine-to-Machine-Konten oder die Zunahme von Deep Fakes. Für den durchschnittlichen Internet-Nutzer wird es immer schwieriger zu erkennen, ob er tatsächlich mit der Person kommuniziert, für die sie sich ausgibt. Generative KI kann aber auch zur Ergänzung der heutigen menschlichen Fähigkeiten eingesetzt werden. Robuste Cybersicherheitslösungen nutzen bereits mehrere KI-Ebenen, unter anderem für Übersetzungen in natürlicher Sprache.
Ransomware bleibt auf dem Vormarsch
Ransomware hat nach wie vor die größten wirtschaftlichen Auswirkungen auf Unternehmen. Die meisten haben schon einmal von Ransomware gehört und wissen, dass es sich dabei um Malware handelt, die Daten verschlüsselt und für deren Wiederherstellung Geld verlangt. Doch allzu oft sind Reaktionspläne in Unternehmen schlecht dokumentiert, veraltet und werden nicht regelmäßig getestet bzw. gepflegt – und das, obwohl Ransomware Jahr für Jahr eine Vielzahl von Unternehmen trifft. So waren laut Ransomware-Report im letzten Jahr 63 % der befragten Unternehmen in Deutschland von mehr als einem Ransomware-Angriff betroffen.
Zwei Tipps zum Schutz vor Ransomware
Erstellen Sie regelmäßig Sicherungskopien Ihrer Daten, entweder auf einem externen Datenträger oder in der Cloud. Sollte sich Ransomware auf Ihrem System einnisten, müssen Sie sich keine Sorgen machen, wertvolle Daten zu verlieren oder Lösegeld zahlen zu müssen.
Gehen Sie mit E-Mails von unbekannten Absendern besonders vorsichtig um und klicken Sie niemals auf verdächtige Links oder Werbebanner. Ransomware wird in der Regel über Anhänge eingeschleust, die an verführerisch formulierten Spam-Mails hängen und den Empfänger dazu verleiten, gefährliche Dateien auf Ihr System herunterzuladen. Eine der wichtigsten Maßnahmen zum Schutz vor Ransomware ist daher, den eigenen E-Mail-Posteingang genau zu beobachten.
Cybereason ist ein führender Anbieter von zukunftsweisenden Cyber-Sicherheitslösungen, der sich mit Sicherheitsexperten verbündet hat, um Angriffe am Endpunkt, in der Cloud und im gesamten Unternehmens-Ökosystem zu verhindern. Nur die KI-gesteuerte Cybereason XDR-Plattform bietet Datenerfassung im globalen Maßstab, betriebsorientierte MalOp™-Erkennung und vorausschauende Gegenmaßnahmen, die gegen moderne Ransomware und fortschrittliche Angriffstechniken unschlagbar sind. Cybereason ist ein in Privatbesitz befindliches, internationales Unternehmen mit Hauptsitz in Kalifornien und Kunden in über 40 Ländern. Weitere Informationen: www.cybereason.com
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