Tonies-Manager unter den Investoren für KI-Lernspielzeug
Das Berliner EdTech-Startup a2zebra gibt den Abschluss einer neuen Finanzierungsrunde bekannt. Investoren sind u. a. die Tonies-Gründer Patric Faßbender und Marcus Stahl, die Tonies-Manager Sebastian Heide-Meyer zu Erpen, Dr. Christian Sprinkmeyer und Kai Naujoks. Auch erfolgreiche KI Gründer wie Roland Fassauer und die Investorengruppe SB21 rund um Robert Maier investieren. Die Mittel werden für den Markteintritt des Produktes TukToro (https://tuktoro.com/), die Entwicklung der KI-Plattform und das weitere Unternehmenswachstum verwendet. Die nächste Finanzierungsrunde im siebenstelligen Bereich zum weiteren Ausbau der Produktion und des Vertriebs ist bereits in Planung.
KI unterstützt Mathe-Lernerfolge
Mit TukToro lernen Kinder ab vier Jahren auf unterhaltsame Weise und spielerisch Mathematik. Zusätzlich werden grundlegende Medienkompetenzen vermittelt. Die Spielfigur lässt sich mühelos mit Smartphones oder Tablets verbinden. In der dazugehörigen App (iOS, Android) können Kinder aus verschiedenen Rechenspielen wählen, die speziell auf das Vor- und Grundschulalter zugeschnitten sind. Das Kind schüttelt die Figur, die Würfel enthält. Die Würfelergebnisse werden durch Sensoren erkannt und in das ausgewählte Spiel auf dem Endgerät eingebunden. Auch KI-gesteuerte Lerngeschichten kommen zum Einsatz. TukToro ist mit LEDs ausgestattet, um Kindern direktes Feedback zu ermöglichen. Die KI schlägt je nach Lernverhalten und -geschwindigkeit Schwierigkeitsstufen und Spiele vor.
Sebastian Heide-Meyer zu Erpen, CTO bei Tonies und Berater sowie Investor bei TukToro:
„Bei Tonies haben wir begonnen, das Potenzial von KI-Storytelling zu erforschen, um die Vorstellungskraft der Kinder zu fördern. Unser Ziel ist es, Kindern einen verantwortungsvollen und kindgerechten Zugang zur Technologie zu ermöglichen. Diese Mission teilen wir mit a2zebra, und ich freue mich darauf, das Team mit meinem Wissen zu unterstützen.“
Das KI-Lernspielzeug TukToro ist das erste Produkt der a2zebra GmbH. Es hilft Kindern spielerisch, ein Verständnis für Zahlen und Mengen auszubilden. Dabei verbindet TukToro digitale und haptische Spielerfahrung. Die Produktion der ersten 5.000 TukToros ist angelaufen.
Die TukToro-App befindet sich in stetiger Weiterentwicklung und wird ausgiebig erprobt in Berliner Grundschulen, in Kinderzimmern und bei Lerninstituten, wie dem Zentrum für Therapie zur Rechenschwäche in Pankow. Eltern und Pädagogen können bald in der App Analysefunktionen abrufen, die den Lernprozess aufzeigen und weitere Schritte empfehlen.
„Durch die Kombination aus haptischen Erfahrungen mit der TukToro-Figur und den digitalen Interaktionen am Endgerät werden verschiedene Sinne der Kinder angesprochen und der Lernfortschritt sowie die Lernmotivation erhöht“, erklärt Elisha Benner, Mitgründer und CEO von TukToro. „Genauso wichtig ist es uns, Kindern individuelles und direktes Feedback zu geben. Ein wesentlicher Unterschied zu den in Schulen üblichen Lehrmethoden“, sagt Elisha Benner.
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Die a2zebra GmbH hat sich auf Bildungstechnologie für Kinder im Grundschulalter spezialisiert und wird von Earlybird-Investor Paul Klemm als eines der 5 wichtigsten EdTechs bezeichnet. Das Team setzt sein bewährtes operatives und technisches Fachwissen in enger Zusammenarbeit mit Lernpsychologen, Lehrern, Eltern und vor allem Kindern ein, um ein optimales Lernerlebnis zu schaffen. a2zebra ist darauf ausgerichtet, die individuelle Entwicklung von Kindern durch greifbare Spiele und Fantasiegeschichten zu fördern. TukToro ist das erste Produkt des Unternehmens.
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