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Umfrage: Führungskräfte im Bankwesen sehen Fintechs zunehmend als Partner

Umfrage: Führungskräfte im Bankwesen sehen Fintechs zunehmend als Partner

– Economist Impact Report über digitalen Wettbewerb im globalen Finanzwesen im Auftrag von WSO2
– Fast zwei Drittel der Banken in der DACH-Region bedienen ihre Kunden bereits heute in großem oder sehr großem Umfang über digitale Kanäle
– Fintechs werden zunehmend auch als Partner für neue Services anerkannt

München – 12. Mai 2022 – Führungskräfte aus dem Bankensektor sehen sich zunehmend besser positioniert, um im Wettbewerb mit digitalen Alternativen bestehen zu können: In einer weltweiten Umfrage unter 300 Führungskräften, davon 30 aus der DACH-Region, gaben 84 % der Befragten an, dass sie in gewissem oder größerem Umfang über die notwendigen technologischen Mittel verfügen, um neue digitale Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln – in DACH waren dies jedoch nur 63 %. Insgesamt 54 % berichten, in den letzten drei Jahren einem immer stärkeren Wettbewerb ausgesetzt gewesen zu sein. Die Umfrage stammt aus dem aktuellen Bericht von Economist Impact [1] „Threat assessment 2022: digital competition in global finance“ und wurde von WSO2 (https://wso2.com/?utm_source=pr&utm_medium=pr&utm_campaign=pr_economist_banking_220511), einem führenden Anbieter im Bereich API-Management, Integration und Customer Identity and Access Management (CIAM), in Auftrag gegeben. Der Bericht untersucht die aktuelle Wettbewerbslandschaft der Bankinstitute und auch, wie sie kulturellen Wandel angehen, sich digitale Fähigkeiten aneignen und sich auf Technologie verlassen, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen.

Banken stellen sich dem digitalen Wettbewerb
Viele Bankunternehmen haben als Reaktion auf den Wettbewerb in ihre digitale Präsenz investiert. Unter den Befragten aus der DACH-Region gaben 60 % an, dass sie ihre Kunden bereits heute in großem oder sehr großem Umfang über digitale Kanäle (Online- oder mobile Anwendungen) bedienen. Dass dies in den nächsten zwei Jahren der Fall sein wird, davon gehen 80 % der Führungskräfte aus.

„Alle Anzeichen im Economist Impact Report deuten darauf hin, dass sich etablierte Finanzinstitute erfolgreich der Herausforderung der Digitalisierung stellen“, sagt Eric Newcomer, Chief Technology Officer bei WSO2. „Die Mehrheit der Teilnehmer gibt in der Umfrage an, dass sie über die notwendigen Werkzeuge verfügen, kulturell bereit sind und die notwendigen Talente im Team haben, um digitale Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Dies stellt für mich einen bedeutenden Wandel in der Dynamik der Brache dar.“

Zur selben Zeit verändert das Wachstum neuer digitaler Marktteilnehmer im Bankensektor die Auffassungen darüber, wer ein Konkurrent und wer ein potenzieller Partner ist. Von den befragten Führungskräften aus der DACH-Region sehen 31,3 % zunehmende Konkurrenz durch Banking as a Service (BaaS) oder Embedded Finance-Produkte, etwa durch Nicht-Finanzunternehmen wie Technologieunternehmen oder Telekommunikationsanbieter.

Lediglich 12 % der Befragten gaben in der Umfrage an, dass die Konkurrenz durch Finanztechnologieunternehmen (Fintechs) zunimmt – dies steht im Gegensatz zu der noch vor wenigen Jahren weit verbreiteten Angst vor dem Wettbewerb mit Fintechs.

„Der intensive Wettbewerb, mit dem die Banken konfrontiert sind, führt zu einer bisher nie dagewesenen Kollaboration im digitalen Bereich“, erklärt Seshika Fernando, Vice President of Banking and Financial Services bei WSO2. „Früher hielten Banken ihre Daten in proprietären Systemen verschlossen, um ihre Kundenanzahl und ihren Marktanteil zu steigern. Heute beschleunigen sie ihr Wachstum, indem sie Partnerschaften mit Fintechs eingehen, um neue Dienstleistungen anzubieten, Banking-as-a-Service-Leistungen in Onlinehandels-Angebote einzubetten und um die Erkenntnisse von Agenturen mit Big-Data-Expertise auszuschöpfen.“ Noch immer geben in der DACH-Region jedoch 23 % der Befragten an, dass ihnen übermäßige Abhängigkeit von internen Legacy-Systemen Sorgen bereitet. International sind dies nur 9 % der Befragten.

Der vollständige Bericht kann hier heruntergeladen (http://impact-competitioninglobalfinance.econ-asia.com/projects/digital-competition-in-) werden.

Über den Economist Impact Report
Der Economist Impact Report untersucht die Herausforderungen und Hindernisse, denen sich Banken aufgrund der jüngsten technologischen Innovationen im Finanzsektor sowie der zunehmenden Konkurrenz durch digital aufgestellte Unternehmen in diesem Bereich gegenübersehen. Der Bericht basiert auf einer weltweiten Umfrage unter 300 Führungskräften, die mit der digitalen Strategie ihres Unternehmens vertraut sind. Die Befragten verteilen sich gleichmäßig auf das Firmenkundengeschäft, das Investmentbanking und das Privatkundengeschäft. Die Befragten stammen unter anderem aus den Vereinigten Staaten, Europa, dem Vereinigten Königreich, dem asiatisch-pazifischen Raum, Afrika, Lateinamerika und dem Nahen Osten.

[1] Economist Impact, „Threat assessment 2022: digital competition in global finance,“ von Kim Andreasson und Michael Frank, Mai 2022.

WSO2 wurde 2005 gegründet und ermöglicht Tausenden von Unternehmen, darunter Hunderten der weltweit größten Unternehmen, Spitzenuniversitäten und Regierungen, ihre digitale Transformation voranzutreiben – mit mehr als 18 Billionen Transaktionen und der Verwaltung von mehr als 500 Millionen Identitäten pro Jahr. Durch den Einsatz von WSO2 für API-Management, Integration und Customer Identity and Access Management (CIAM) nutzen diese Unternehmen die volle Leistungsfähigkeit ihrer APIs, um ihre digitalen Services und Anwendungen sicher bereitzustellen. Unser Open-Source- und API-first-Ansatz für Software, die sowohl vor Ort als auch in der Cloud ausgeführt werden kann, hilft Entwicklern und Architekten, produktiver zu arbeiten und digitale Produkte schnell und bedarfsgerecht zu erstellen, ohne sich an einen bestimmten Anbieter binden zu müssen. WSO2 beschäftigt weltweit über 900 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in Australien, Brasilien, Deutschland, Indien, Sri Lanka, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Großbritannien und den USA. Weitere Informationen unter www.wso2.com oder auf LinkedIn und Twitter.

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