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Und der Oscar geht an: (Un-)Achtsamkeit!

Und der Oscar geht an: (Un-)Achtsamkeit!

(Bildquelle: @pixabay)

Die jüngste Oscar Verleihung ist laut dem bekannten Vortragsredner Michael Okada ein gutes Beispiel dafür, wie Achtsamkeit gelebt beziehungsweise in diesem Fall nicht gelebt wurde. Der Klassiker für eine unachtsame Reaktion auf unangenehme Gefühle. Sie fragen sich, wie die Oscars und Achtsamkeit zusammenpassen? In seinem Vortrag „Achtsamkeit ist die Einmaligkeit des Moments“ (https://www.redner-achtsamkeit-resilienz-okada.de/vortrag-achtsamkeit-vergaenglichkeit-praesenz/) rückt Michael Okada den Fokus auf unangenehme Gefühle, die Präsenz sowie Schnelllebigkeit im Hier und Jetzt und sieht den Schlüssel zu langfristigem Erfolg in der Achtsamkeit und Wertschätzung sich selbst und anderen gegenüber.

Doch wird Achtsamkeit gebraucht? In dem Vortrag geht es zum einen um Achtsamkeit im Alltag, für das bloße Überleben. Für die Sicherheit im Straßenverkehr, beim Kartoffeln schälen, beim Überqueren der Straße und in vielen anderen Lebenssituationen ist diese Achtsamkeit für äußere Umstände eine Notwendigkeit. Es gibt es jedoch auch eine innere Achtsamkeit, die sich vor allem um die Gefühle eines Einzelnen dreht. Das Leben besteht sowohl aus angenehmen als auch unangenehmen Gefühlen. Kommt ein unangenehmes Gefühl hoch, regieren wir in der Regel sofort darauf, indem wir das Gefühl nach außen spiegeln. Wut, Frustration, Trauer können beispielsweise die Folge sein. Sind nicht Dinge, sondern Personen für unsere unangenehmen Gefühle verantwortlich, werden diese unmittelbares Ziel unserer emotionalen Reaktion.

So auch bei Will Smith. Kaum jemand behauptet, dass Smith“s Gefühle nicht nachzuvollziehen sind. Auch Okada meint, sie sind verständlich und eine intuitive, innere, menschliche Reaktion. Doch laut dem Redner (https://de.wikipedia.org/wiki/Rede) war seine Reaktion nach außen eine Entscheidung. „Die natürliche Art des Menschen ist es, unmittelbar auf jedes Gefühl zu reagieren, dass empfunden wird. Sehr vereinfacht: Sind wir traurig, weinen wir. Sind wir glücklich, lachen wir mehr“, erklärt Okada in seinem Vortrag. Dabei könne gerade die Reaktion auf unangenehme Gefühle zu negativen Situationen führen – wie in diesem Fall zu einem Faustschlag während der Oscar-Verleihung.

Gefühle zu empfinden ist nicht zu verhindern. Es ist menschlich und unwillkürlich. Das emotionale Befinden ist nichts, was man steuern kann. Doch sind Gefühle auch schnelllebig und vergänglich. Und wie darauf reagiert wird, kann beeinflusst werden. Und in dem Moment, wo man erkennt, dass man nicht reagieren muss, sondern Gefühle auch „fallen lassen“ kann, in dem Moment kann man einen wirklichen Moment der Freiheit erhalten, erklärt Okada in seinem Vortrag weiter. Immer, wenn man sich mit Menschen, Dingen oder Situationen konfrontiert sieht, die unangenehme Gefühle in einem hervorrufen oder das Leben schwer machen, kann man entscheiden, wie man damit umgeht. Und Achtsamkeit bedeutet nicht, niemals auf Gefühle zu reagieren. Vielmehr bedeutet Achtsamkeit, sich überhaupt darüber im Klaren zu sein, was gerade empfunden wird, warum dies empfunden wird und zu entscheiden, ob und wie auf diese Gefühle reagiert werden soll.

Es gibt also einerseits die nach innen gerichtete Achtsamkeit, die die Reflexion unsere eigenen Gefühle zum Ziel hat. Und andererseits die nach außen gerichtete Achtsamkeit, die unser direktes Umfeld mit einbezieht. Achtsam (https://karrierebibel.de/achtsamkeit/) zu sein, bedeutet nicht untätig zu bleiben. Es bedeutet, präsent zu sein, sich der Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit des Moments bewusst zu werden und seine Einmaligkeit zu schätzen. Wer das kann, kann sich selbst und sein Gegenüber aktiver wahrnehmen und basierend darauf entscheiden, wie der Moment erlebt werden soll.

Der Deutsch-Japaner Michael Okada ist zwischen zwei Kulturen aufgewachsen und lebt heute noch in der Balance zwischen Japan und Deutschland. Diese interkulturellen Chancen macht er sich zu Nutze und vermittelt in seinen beeindruckenden Vorträgen das Beste aus beiden Kulturen.

Mit seiner Firma in der Software und IT-Branche nutzt er die Strukturiertheit, den Fleiß und die Pünktlichkeit der deutschen Mentalität und paart sie mit der Achtsamkeit, Resilienz und Präsenz aus der japanischen Kultur. Diesen spannenden und erfolgreichen Mix vermittelt der begeisternde Keynotespeaker in seinen Vorträgen zu den Themen Achtsamkeit, interkulturelle Chancen und Resilienz.

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Michael Okada
Konstanzerstr. 12
10707 Berlin
015116221644
michael.okada@gmail.com

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