Obwohl die Zinsen aktuell nach vielen Jahren wieder steigen, profitieren Kunden einer Lebensversicherung nicht. Das Geschäftsmodell der Lebensversicherungen wird zum Problem.
Jeder Anleger weiß: Eine Lebensversicherung bringt mir zwar keine hohe Rendite, doch man vermeidet ein großes Verlustrisiko. Zumindest haben die Anbieter ihre Produkte genau mit diesem „Deal“ beworben. Kein Wunder also, dass Lebensversicherungen für konservative Anlageziele beliebt waren. Man schloss den Vertrag ab, um beispielsweise die Angehörigen abzusichern oder ein höheres Einkommen im Alter zu haben. Ganz ohne die ständige Sorge, dass schwankende Kurse das Investment in Gefahr bringen. Um diese Erwartungen zu erfüllen, investierten Lebensversicherungen in niedrig verzinste und risikoarme Anlageklassen, etwa Staatsanleihen. Wenn nun die Zinsen steigen, wird das zum Problem.
Warum Lebensversicherungen die Überschussbeteiligungen nicht erhöhen.
Kunden von Kapitallebensversicherungen wurden mit einem zusätzlichen Versprechen gelockt: Sollten die Investments der Versicherungen Gewinne erzielen, werden die Kunden an den Überschüssen beteiligt. Nun steigen die Zinsen und als Verbraucher geht man natürlich davon aus, dass der Moment gekommen ist, dass Überschüsse auf dem eigenen Konto landen. Doch statt zusätzlicher Auszahlungen erwartet Verbraucher die ernüchternde Erkenntnis: Steigen die Zinsen, ist das für Lebensversicherungen kein Vorteil, sondern ein Nachteil. Niedrig verzinste Anlagen, wie etwa Staatsanleihen, verlieren in einem Marktumfeld mit höheren Zinsen an Kurswert. Was einst als stille Reserve gedacht war, wird in den Büchern der Versicherungen nun zur stillen Last.
Welche Auswirkungen das für Kunden haben kann, erklärt das Verbraucherportal Vertragshilfe24 in diesem Artikel: https://vertragshilfe24.de/gefahr-lebensversicherung-experte-warnt/
Verbraucherschützer empfiehlt die Rückabwicklung der Lebensversicherung.
Axel Kleinlein, der wohl bekannteste Verbraucherschützer in Deutschland und Experte der Branche, warnte in einem Interview mit dem Manager Magazin, dass Kunden von Lebensversicherungen sich auf schwierige Zeiten einstellen müssen. Die Warnungen vor einer zu konservativen Anlagepolitik der Versicherungen hätten sich nun als berechtigt erwiesen und die Anleger könnten noch schlechteren Zeiten entgegensehen. Denn was geschieht, wenn Versicherungen gezwungen sein sollten, liquide Mittel zu generieren? In diesem Fall müssten sie die unattraktiven Anlagen veräußern und im schlimmsten Fall die Überschussbeteiligungen sogar senken.
Vertragshilfe24 unterstützt bei der Rückabwicklung der Lebensversicherung.
Gerade in Zeiten steigender Zinsen sind Lebensversicherungen also keine gute Anlageoption. Vielmehr sollte man jetzt die Gelegenheit nutzen und in andere Investments einsteigen. Mit diesen kann man seine ursprünglichen finanziellen Ziele wesentlich schneller und leichter erreichen. Doch Vorsicht: Eine Kündigung ist schnell erledigt, sorgt jedoch für einen enormen Kapitalverlust. Die bessere Alternative ist in den meisten Fällen die Rückabwicklung der Lebensversicherung. Das Verbraucherportal Vertragshilfe24 bietet dabei Unterstützung mit einem Netzwerk von absoluten Experten und ermöglicht so eine maximal hohe Auszahlung des investierten Geldes.
Betroffene Verbraucher sollten in einem ersten Schritt prüfen, ob ihr Vertrag rückabgewickelt werden kann. Zum Beispiel mit diesem kostenlosen Vertragsrechner:
Vertragshilfe24 ist ein einzigartiges Onlineportal im deutschsprachigen Raum, das Besitzern von unrentablen Renten- und Lebensversicherungsverträgen die Möglichkeit gibt, diese zu optimalen Konditionen und mit dem geringsten Aufwand rückabzuwickeln.
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